Wir leben in einer Zeit vielfältiger Krisen, deren Auswirkungen nur durch konsequente Zusammenarbeit aller Menschen und gesellschaftlichen Akteure minimiert werden können.
Die «Werte», auf denen diese Zusammenarbeit beruht, sind bekannt – es geht nicht um das Wissen, sondern um die Umsetzung des Gewussten.
Wer zukünftigen Generationen ein Recht auf vergleichbare Lebensqualität und Chancenentfaltung zubilligt, muss heute damit anfangen das, was als wertvoll betrachtet wird, in der eigenen Einflusssphäre umzusetzen.
Die Familie Mathis bewirtschaftet seit 1996 den Mathishof auf dem Bruderholz, nachdem sie ihren Jahrhunderte alten Hof im Dorfkern von Bottmingen aufgeben mussten. Die Landwirtschaft hat sich in dieser Zeit stark verändert. Gut überlegte Entscheidungen waren und sind nötig, um das Betriebskonzept weiterzuentwickeln und innovativ zu bleiben. Roman Mathis und sein Vater Toni Mathis werden uns einen Einblick geben, warum permanente konzeptionelle Anpassungen nötig sind und welche Werte für ihre Entscheidungen von Bedeutung sind.
Der Mathis Hof ist ein Familienbauernbetrieb mit eigenem Hofladen, wo Waren aus Eigenanbau und -Produktion verkauft werden. Besucher sind jederzeit willkommen und können den Hof mit seinen vielen Tieren gerne auf eigene Faust erkunden.
Lukas Ott, lic. phil., hat Soziologie, Kunstgeschichte und Botanik an der Universität Basel studiert. Als Publizist ist er mit zahlreichen Veröffentlichungen im Bereich Staats- und Verwaltungsrecht sowie Sozial- und Kulturgeschichte hervorgetreten und war Inhaber eines Büros für Politikforschung und Kommunikation. Von 2000 bis 2017 war er Stadtrat und dann halbamtlicher Stadtpräsident von Liestal. Seit Dezember 2017 ist er Leiter der Kantons- und Stadtentwicklung Basel-Stadt.
Wer glaubt, Katzen, Ziegen oder Wellensittiche seien lustig, sollte sich mal mit Menschen befassen. Im Lauf der Jahrhunderte sind uns so einige Peinlichkeiten passiert, die wir am liebsten für immer vergessen würden. Blöderweise gibt es Historiker. In seinem Programm begibt sich der Science Slammer, Geschichtenstaubsauger und Archivjunkie Benedikt Meyer auf eine Tour d’horizon durch die absurden Seiten unserer Vergangenh. Mit seinem Geschichts-Kabarett hat Meyer ein neues Genre erfunden – und schöpft dabei aus der Randvollen Schatztruhe vergangener Irrtümer und Missgeschicke. Seine Fundstücke zeigen: Unsere Vorfahren waren genauso verschroben, tollpatschig, genial, blöd und liebenswürdig wie wir selbst.