Ethisches forum
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veranstaltungen 2016

jahresthema 2016: eckdaten des lebens 2

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016
iMPULSABEND MIT IRENE HÖSLI UND SVEN SCHULZKE

Aufgrund der aktuellen Debatte beschäftigen wir uns zum Jahresbeginn mit Fragen zur Lebensethik: Wann beginnt das Menschenleben? Gibt es Grenzen elterlicher Autonomie? Welche Leben ist erwünscht? Was können, dürfen und sollen wir medizinisch tun?

Beteiligt an einer Schwangerschaft sind verschiedene «Akteure». Zuerst einmal die schwangere Frau, der beteiligte Mann, die medizinische Begleitung sowie zunehmend der werdende Mensch. Der Begriff der Autonomie im Rahmen einer Schwangerschaft ist deshalb besonders vielschichtig. Ethische Konflikte entstehen, wenn die vitalen Interessen der Beteiligten nicht deckungsgleich sind. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen der Medizin im Umgang mit solchen Situationen? Nach welchen Werten sollen Entscheidungen getroffen werden, die letztlich über Leben und Tod bestimmen können?

In ihrem Impulsreferat geben Frau Prof. Dr. med. Irene Hösli und Herr Prof. Dr. med. Sven Schulzke Einblick, wie sie in der medizinischen Praxis mit diesen entscheidenden Fragen umgehen.

Prof. Dr. med. Irene Hösli, Chefärztin am Universitätsspital Basel, Leiterin Klinik für Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin

Prof. Dr. med. Sven Schulzke, Leitender Arzt Neonatologie am Universitäts-Kinderspital beider Basel.

MITTWOCH, 27. JANUAR 2016
iMPULSABEND MIT IRENE HÖSLI UND SVEN SCHULZKEN
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FREITAG, 21. AUGUST 2015
KULTURANLASS DES ETHISCHEN FORUMS

Kürzestgeschichte für Kürzestgeschichte erzählt Franziska Maria von Arb von den Irrungen und Wirrungen der Bewohner und Bewohnerinnen des Dorfes mit Namen Bärlauch. Dazwischen besingt sie zusammen mit David Schönhaus am Bass einige besonders schräge und liebenswerte Bärlaucher und Bärlaucherinnen.

Was tun, wenn die dörfliche Idylle von einer Hexe gestört wird? Wenn es durch ihre blosse Anwesenheit in der Ruine spukt, der Dorfbach in die falsche Richtung fliesst und die Hühner nach Süden fliegen? Das Dorf Bärlauch weiss sich zu helfen und greift auf die schöne alte Tradition der Hexenverbrennung zurück. Nur – die Hexe müsste auch mitmachen. Und das erweist sich als echte Herausforderung!

Franziska Maria von Arb (Stimme, Texte, Melodien) ist seit zwanzig Jahren mit eigenen Liedprogrammen unterwegs. Sie ist in Bärlauch aufgewachsen. Das ist nicht zu überhören…
David Schönhaus (Arrangement, Kontrabass, E-Bass) ist seit zwanzig Jahren als Bassist unterwegs. Er hat keine Angst vor Hexen. Auch das ist nicht zu überhören…

FREITAG, 21. AUGUST 2015
KULTURANLASS DES ETHISCHEN FORUMS
 
MITTWOCH, 28. OKTOBER 2015
DAS HERBSTPODIUM ZUM JAHRESTHEMA

Seit vielen Jahrhunderten beschäftigen sich Menschen mit dem Thema, was ein gutes Sterben ist. Im Mittelalter wurde diese Frage gar zur «Kunst» erhoben, zur «ars moriendi». Jede Epoche hatte diesbezüglich ihre eigenen Vorstellungen. Doch die Grundfrage ist geblieben: Was heisst gutes Sterben? Wie geht das?

Jeder Mensch kann sich diese Frage heute selber beantworten: Vom assistierten Suizid bis zur fast unermesslichen Lebensverlängerung durch medizinische Hilfe ist vieles möglich geworden. Angesichts dieser Situation stellt sich umso mehr die Frage, wie würdevolles und selbstbestimmtes Sterben gehen kann. Wann ist es selbstbestimmt, wann würdevoll? Geht beides zusammen? Denn das wünschen wir uns doch eigentlich…

Dr. Christine Zobrist, Oberärztin Palliativ Care am Universitätsspital Basel
Hans-Rudolf Stoll, ehem. Leitung Pflege der Klinik Onkologie, Unisspital Basel
Luzius Müller, reformierter Pfarrer und Spitalseelsorger Universitätsspital Basel
Roger Ehret, Gesprächsleitung

MITTWOCH, 28. OKTOBER 2015
DAS HERBSTPODIUM ZUM JAHRESTHEMA